2-tägiger Praxisworkshop mit Frank Welzel
Schneller zum innovativen und erfolgreichen Produktportfolio
Lösen Sie sich von eingefahrenen Denkmustern. Leben Sie ein kreatives Produkt- management. Finden Sie, methodisch unterstützt, kreative Ideen im End to End Prozess. Von der innovativen Spezifikation, über die nutzenorientierte Kommunikation bis hin zur Wettbewerbsdifferenzierung durch ideenreiche Vertriebsansätze. Seien Sie der Treiber für erfolgreiche Produkte in Ihrem Unternehmen.
Dieses Seminar bieten wir ausschließlich als offenes Training, nicht als Inhousetraining an.
Im Praxisworkshop
„Kreative Methoden im Produktmanagement“ erfahren Sie:
- Wie Sie die eigene Kreativität einstufen und entwickeln können.
- Wie Sie ein kreatives Produktmanagement fördern.
- Wie Sie den Status Quo eines Portfolios einordnen können.
- Wie Sie in den verschiedenen Phasen des Product Life Cycles Ihres Portfolios Handlungsfelder erkennen und innovative Ansätze und Ideen finden.
- Wie Sie Blockaden der Kreativität erkennen und auflösen können.
- Wie Sie alle Funktionsbereiche, die am Erfolg eines Produktes mitarbeiten, zur Kreativität motivieren.
- Wie Sie Differenzierungspotentiale erkennen und Wettbewerbsvorteile erlangen.
- Wie Sie vom offensichtlichen Feature zum wesentlichen Nutzen vordringen.
- Wie Sie sich einen Werkzeugkasten aufbauen, mit dem Ideenfindung systematisiert wird.
- Wie ChatGPT und KI Sie unterstützen können.
Teilnehmer
Für:
- Produktmanager/Leitung Produktmanagement
- Business Unit Leiter
- Portfoliomanager/Leitung Portfoliomanagement
- Strategisches Marketing/Leiter Strategisches Marketing
- Innovationsmanager/Leiter Innovationsmanagement
- Markt-/Branchenmanager
Ihr Beitrag zum Unternehmenserfolg
Ein modernes Produktmanagement unterliegt einem ständigen Wandel. Akribisches Festhalten an Methodiken, Prozessen und Denkweisen steht der steigenden Dynamik eher im Wege.
Auch beim proaktiven Managen eines Produktportfolios steht der Produktlebenszyklus mit seinen verschiedenen Phasen im Zentrum. Die Anforderungen an das Produktmanagement sowie an angrenzende Funktionen sind in seinen verschiedenen Phasen stark unterschiedlich.
Kreativität ist gefragt. Wer es schafft, sein kreatives Potenzial und das Potenzial möglichst vieler Kollegen zu wecken und zielgerichtet zu Gunsten des Produkt- und Unternehmenserfolgs einzusetzen, der wird sich signifikante Vorteile im Wettbewerbsumfeld erarbeiten.
Lernen Sie Kreativitätsmethoden kennen, die Sie darin unterstützen, Ideenreichtum zu provozieren. Dabei steht der Transfer ins Tagesgeschäft im Mittelpunkt. Der Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis ist ganz konkret an den Produktlebenszyklus angelehnt. Welche Methodik passt zu welcher Phase? Wie schaffe ich eine kreative Kundenzentrierung? Wie kann ich Dinge anders tun, um Differenzierung am Markt zu erzeugen. Seien Sie der Treiber für Erfolg im Unternehmen.
Seminarinhalte „Kreative Methoden im Produktmanagement“ Trainingstag 1
1. Was ist Kreativität und welchen Nutzen generiert sie?
- Was ist Kreativität? Ein Mythos?
- Kann ich Kreativität trainieren?
- Was hält uns davon ab, kreativ zu handeln?
2. Welchen Anforderungen muss sich ein modernes Produktmanagement stellen?
- Was sollte auf jeden Fall im Scope sein?
- Was sollte besser Out of Scope sein?
- Das Produktmanagement als Schnittstellenmanager.
3. Wie bringt man die Anforderungen an ein modernes Produktmanagement und Kreativität zusammen?
- Wie kann man ein Produktmanagement-Team zur Kreativität motivieren?
- Welches Mind-Sets bedarf es?
- Wie bette ich den „Kreativen Prozess“ im Produktmanagement ein?
- Welche Bedeutung hat Methodenkompetenz und was bedeutet das?
4. Wie finde ich neue Produktideen in einem scheinbar vollständigen Portfolioumfeld?
- Wie funktioniert die Kreativitätstechnik „Semantische Intuition“?
- Anwendung der Technik anhand einer praxisnahen Aufgabenstellung
- Diskussion zur Anwendbarkeit und Austausch zum Erlebten
- Wo passt die Methodik besonders gut und wo eher nicht? Erfahrungsaustausch aus gelebter langjähriger Praxis
5. Wie kann ich Kreativität zugunsten eines innovativen Produktportfolios und entlang des gesamten Produktlebenszyklus eines Produktes fördern und methodisch unterstützen?
- Der Produktlebenszyklus und seine Phasen – ein kurzes Refreshing
- Welche Rolle könnte KI in den einzelnen Phasen spielen?
6. Welche Funktionen/Eigenschaften der neuen Produktidee lassen Freiheitsgrade zur Differenzierung zu und wie finde ich Ideen zu möglichen Ausgestaltungen?
- Wie entstehen mittels eines Morphologischen Kastens unzählige Lösungsansätze für denkbare Merkmalskombinationen?
- Wie treffe ich eine Auswahl aus der großen Varianz an Möglichkeiten?
- Diskussion zur Anwendbarkeit und Austausch zum Erlebten
- Wo passt die Methodik besonders gut und wo eher nicht? Erfahrungsaustausch aus gelebter langjähriger Praxis.
7. Was kann ich methodisch tun, um die Produkteigenschaften in Kundennutzen zu übersetzen?
- Wie funktioniert die „Progressive Abstraktion“? Konkrete Durchführung als Übung.
- Diskussion zur Anwendbarkeit und Austausch zum Erlebten
Seminarinhalte „Kreative Methoden im Produktmanagement“ Trainingstag 2
8. Wer ist mein Kunde und wie adressiere ich ihn?
- Was sind Personas und wie unterschiedlich können Erwartungshaltungen an ein Produkt sein?
- Kann ChatCPT und KI in der Ansprache unterstützen?
- Wie kann ich mein Produkt durch die Brille des Kunden sehen?
- Durch Rollenspiele zur Idee bzw. zur Konkretisierung
9. Wie komme ich möglichst effizient an einen guten Produktnamen?
- Welche Bedeutung hat ein Produktname? Was möchte ich mit dem Produktnamen transportieren?
- Wie generiere ich 108 Ideen für einen Produktnamen in nur 30 Minuten?
- Wie soll unser konkretes Produkt heißen?
- Diskussion zur Anwendbarkeit und Austausch zum Erlebten
10. Warum und wie muss bzw. kann ich den Übergang von der Wachstumsphase auf die Reifephase aktiv und ideenreich gestalten?
- Ein kurzer Ausflug zur Customer Journey
- Welche Customer Touchpoints liegen auf der Reise?
- Welche Kreativitätstechniken könnten helfen, um Gewohnheit und 0-8-15-Ansätze zu umgehen?
11. Wenn die Phase der Sättigung bzw. des Rückgangs erreicht ist, was dann?
- Diskussionen und aktiver Austausch zu Maßnahmen aus der Praxis
- Wie kann uns das „Paradoxe Brainstorming“ auf neue Wege führen? Konkrete Anwendung am Beispielprodukt und Austausch zum Erlebten.
- Was kann ich am oder rings um das Produkt tun, um den Rückgang zu verlangsamen? Hier bedarf es unkonventioneller Ideen, die durch „Reizwortanalyse“ gefunden werden können.
12. Die Abkündigung und die Elimination eines Produktes als Teil des Produktmanagements verstehen?
- Wie sehen wir das?
- Liegt das in der DNA? Oder wird es gerne einmal vernachlässigt?
- Wie könnte ein prozessualer Ansatz aussehen?
Wer in der Abkündigung Kreativität beweist, der hat den Brückenschlag zwischen Kreativität in der Theorie und Praxis geschlagen.

Referent / Trainer
![]() | ![]() | Frank Welzel hat sich als Trainer und Berater auf die Themen Kreativität, Methoden zur Ideenfindung, Impulse für ein moderner Produktmanagement und Prozessbegleitung für MindSet Wandel spezialisiert. |
Er studierte Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Nachrichtentechnik und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Kreativität und vielfältigen Softskill-Themen.
Seit mehr als 25 Jahren ist er im Produktmanagement tätig, seit 2007 in verschiedenen Leitungsfunktionen mit zusätzlichen Verantwortlichkeiten für Marketing Communication, Business Development, Customizing und Strategischem Marketing.
Aktuell verantwortet er den Bereich Global Product Management bei einem Hidden Champion der Elektroindustrie mit mehr als 1 Mrd € Umsatz und steuert die strategische Ausrichtung der globalen Vertriebsgesellschaften. Er engagiert sich in verantwortungsvollen Positionen verschiedenen Gremien und Organisationen.
2-tägiger Praxisworkshop
Präsenz-Seminar:
Veranstaltungsort: NH-Hotel, 69115 Heidelberg
Teilnehmergebühr: 1.480,- Euro zzgl. MwSt.